30. November 2007:
Pepe und ich holten heute mal wieder meine Schwester von der Schule ab.
Davor hat der Kleine den ganzen Vormittag bei Herrchen im Bett verbracht.
Auf dem Weg zur Schule, hielten Pepe und ich noch an einem kleinen Flüsschen mit parallel verlaufendem Sandweg an. Dort gingen wir noch ein Stündchen spazieren.
Pepe konnte es gar nicht abwarten, losflitzen zu dürfen.
Das Wetter war zwar sehr bescheiden, aber Pepe hatte seinen Spaß. Er sprang über Pfützen und flitze durch Matschlöcher. Zwischendurch legte er auch kleine Trinkpausen ein.
Ab und zu rief ich ihn dann zu mir, um mit ihm das Herankommen zu üben. Dabei wählte ich auch Momente, wo er ins Schnüffeln vertieft war. Wenn er dann zu mir kam, bekam er Käse zur Belohnung. Dieser schmeckte ihm so gut, dass er auf jedes Rufen von mir sofort schnellstens angewetzt kam, vor mir dann eine Vollbremsung machte und sich hinsetzte.
Beim "Füttern" musste ich dann echt auf meine Finger aufpassen. Er muss unbedingt noch lernen, auch die tollsten Leckerchen vorsichtig zu nehmen. Mit normalen Leckerchen klappt das mittlerweile einwandfrei.
Nach dem Spaziergang fuhr ich dann noch schnell bei der Post ran. Pepe machte einen leichten Aufstand im Auto, als ich wegging, war aber kurze Zeit später ruhig.
Bei der Schule angekommen, mussten wir noch kurz warten. Pepe freute sich dann riesig, meine Schwester zu sehen.
Nachdem ich sie dann zu Hause abgesetzt hatte, fuhren Pepe und ich weiter zum Einkaufen. Diesmal bellte er nur zweimal kurz, als ich in den Laden ging.
Da ich noch von einem anderen Laden etwas brauchte, hielt ich da auch noch kurz und diesmal bellte Pepe gar nicht.
Wieder zu Hause angekommen, bastelte ich dann einen Adventskranz. Pepe kam immer wieder in die Küche, um zu gucken. Irgendwann hörte ich ihn dann im Flur schmatzen und ging nachsehen. Da hatte er sich doch tatsächlich immer wieder Tannenzweige aus der Küche gemopst und diese dann auf dem Flur fein säuberlich zernagt. Alles lag voller Tannennadeln...
Abends legte ich ihm dann nochmal unter ständigem Belohnen und Loben den Maulkorb an, was er auch sehr gut mitmachte.
29. November 2007:
Heute morgen ließ ich Pepe mal nicht noch stundenlang im Bett schlafen, sondern fuhr mit ihm in den Wald.
Am Anfang zor er noch ziemlich. Ich hielt jedesmal an und ging etwas rückwärts. Als er dann ordentlich an kurzer Leine lief, bekam er die lange Leine und konnte wetzen.
Wenn Fahrradfahrer oder Jogger kamen, holte ich ihn zu mir und ließ ihn an der Seite absitzen. Das klappte heute auf Anhieb wunderbar.
Wir suchten uns dann noch ein Stöckchen, mit dem wir spielten und machten noch ein kurzes Rennen.
Dann kam uns ein Westhighland-Terrier an der Leine entgegen. Fünf Meter davor, warf Pepe sich auf den Boden und robbte nur noch vorwärts. Ich bekam ihn nicht wieder auf die Beine, bis der andere Hund vorbei war, nachdem sie sich kurz beschnüffelt hatten.
Das Herrchen des Westis fand das sehr amüsant. Naja, dafür muss ich mir noch etwas einfallen lasse, wie ich ihn wieder zum Laufen kriege...
Auf dem Rückweg vom Wald nach Hause, hielten wir noch kurz bei einem Schreibwarenladen und Pepe wartete im Auto.
Als ich wiederkam, ging eine Frau mittleren Alters lächelnd auf ihr Auto zu, welches neben meinem geparkt war. Dabei schaute sie Pepe an.
Als ich beim Auto war, freute sie sich, wie niedlich Pepe doch sei und dass er sich so freue, dass ich wiederkam und ja rauswolle und und und. Dann erzählte sie noch vom Hund ihrer Schwester, der ab und zu bei ihr sei.
Als wir wieder zu Hause waren, blieb Pepe bei Herrchen und ich fuhr weg.
Als ich Abeds wieder da war, spielten wir noch ein wenig und kontollierten sein Ohr nochmal.
28. November 2007:
Heute waren wir wieder auf dem Hundeplatz.
Ich war vorher unterwegs und so brachte Herrchen mir den kleinen Stinker vorbei.
Der Wind war eisig heute.
Auf dem Platz übten wir dann das Übliche und zusätzlich noch die Kehrtwendung. Beim dritten Anlauf, bekam ich es dann auch richtig auf die Reihe.
Zum Schluss spielten wir wieder mit seinem Tau und ich warf es dann auch einmal.
Zuhause mussten wir dann sein Ohr noch behandeln. Das sieht schon wieder normal aus und die Salbe ist auch aufgebraucht.
27. November 2007:
Heute morgen spielten Pepe und ich mit seinem Lieblingstau ganz ausgiebig. Dabei haute er sich zwischendurch selbst das Tau um die Ohren und freute sich riesig.
Sein "Mittagessen" bekam Pepe heute aus der Hand mit Maulkorb. Ich habe ihm den Maulkorb hingehalten und wenn er die Nase reingestekt hat, bekam er etwas Futter. Nach zwei Wiederholungen hat er gleich die Schnute im Maulkorb gelassen und ganz viel Lob kassiert. Nach ner Weile konnte ich dann den Maulkorb schließen, ohne dass es ihn interessierte.
Kurz bevor seine Futterration aufgebraucht war, machte ich den Maulkorb wieder auf und gab ihm dann den Rest Futter.
Heute Nachmittag sollte Pepe mit Herrchen raus zum Reifenwechseln. Ich war unterwegs. Pepe hat wohl etwas genervt und gejammert, wie er es immer tut, wenn "Mami" nicht da ist und musste somit wieder rein.
Alleine in der Wohnung, hat er auch gleich den gelben Sack bearbeitet, den Herrchen vergessen hatte wegzuräumen.
Gegend Abend ging ich dann noch eine Runde mit Pepe durch die Stadt. Dazu legte ich ihm sein Halsband an und zusätzlich die Kette (nicht auf Zug eingestellt), die er für den Hundeplatz hat. An beides kam eine Leine.
Ich führte Pepe am Halsband. Sprang er aber in die Leine oder zog los, nahm ich die andere Leine. So konnten wir super entspannt, fast ohne Ziehen, spazierengehen.
In der Stadt trafen wir dann eine Bekannte. Pepe wollte natürlich gleich drauf zu und sie begrüßen. Ich hielt ihn aber fest und ließ ihn neben mir sitzen. Stand er auf, nahm ich die Leine an der Kette an und setzte ihn wieder hin. Saß er eine Weile ruhig da, bekam er ein Leckerchen. Irgendwann saß er richtig brav neben mir und schaute ein wenig in der Gegend umher, aber ohne aufgeregt zu sein, oder loslaufen zu wollen. Sogar unsere Bekannte konnte ihn streicheln, ohne dass er aufstand, oder sie gar anspringen wollte, wie er es sonst immer versucht.
So wartete Pepe geduldig, bis es weiterging und bekam zwischendurch zum Lob ein Leckerchen und kleine Streicheleinheiten. Als ir dann weitergingen, drehte er sich nochmal kurz zu unserer Bekannten um und kam dann ganz lieb mit.
Auf dem letzten Stück bis nach Hause schaute er mich zwischendurch auch mal an und war an den Straßen, die zu überqueren waren, schön konzentriert und setzte sich hin.
Zu Hause tobten wir dann noch etwas mit seinem Tau und dann bekam er sein "Abendessen".
Nun liegt er müde und zufrieden in seinem Körbchen und schläft.
Später mussen wir dann noch sein Ohr behandeln. Das musste ich heute alleine machen, weil Herrchen schon weg war. Aber wir bekam es ganz gut hin, auch wenn ich ihn festhalten und gleichzeitig die Salbe mit einer Einmalspritze ins Ohr befördern musste, ohne dass er sich danach schüttelte. Er hielt recht gut still. Zur Belohnung bekam er dann auch ein Schweineohr.
Die Pfote ist mittlerweile wieder in Ordnung.
26. November 2007:
Heute lag Pepe bis 14.00 Uhr schnarchend im Bett bei Herrchen, der Nachtschicht hatte und deshalb schlafen musste.
Als er dann endlich mal aufstand, gingen wir auch gleich spazieren, weil ich danach weg musste.
Wir gingen also los und Pepe zog auch fast gar nicht. Später fing er jedoch damit an, weil es leicht regnete und er schnell nach Hause wollte...
Ich blieb bei jedem Ziehen stehen und ging ein paar Schritte zurück. Guckte Pepe mich dann an, ging es weiter.
Irgendwann fand er dann ein aufgeweichtes Tempotaschentuch auf dem Gehweg. Ich sagte "Pfui", wobei er mittlerweile auch gleich weitergeht. Heute aber nicht. Er schnappte sich das Taschentuch und flitzte gleich hinter mir lang, damit ich es ihm nicht so schnell wegnehmen konnte. Als ich ihn dann hatte, zog ich es ihm aus dem Maul und Hälfte aus dem Hals...
Danach hielt ich ihn dann etwas kürzer.
Sein Ohr sieht schon wesentlich besser aus. Heute hielt er auch gut still beim "Verarzten" und bekam zur Belohnung ein Schweineohr. Seine Pfote ist auch schon fast wieder in Ordnung.
25. November 2007:
Das heutige Wetter war nicht Pepe-gerecht. Da seine Ohrentzündung noch nicht ganz abgeklungen ist, wollten wir ihn nicht unnötig dem Wind und Regen aussetzen.
Also spielte ich mit Pepe in der Wohnung eine Zeit lang. Dabei ließ ich ihn das Tau suchen und machte dann mit ihm Zerrspielchen, wenn er es gefunden hatte und zu mir brachte.
Später wollte ich Pepe etwas Neues beibringen. Er sollte lernen, das Licht auf Kommando an und aus zu machen. Ich nahm mir also etwas vom Trockenfutter mit und lockte ihn zunächst zum Lichtschalter hoch. Wenn er diesen betätigte, auch wenn es nur "versehentlich" war, lobte ich ihn kräftig mit "Fein, Licht!" und gab ihm etwas vom Futter.
Nach ein paar Minuten kam es mir so vor, als drückte er schon fast bewusst auf den Lichtschalter. Aber wir müssen noch länger daran arbeiten, bis es gut klappt.
Danach fuhren wir zu meiner Schwester, weil ich ihr Nachhilfe geben sollte. Pepe und Herrchen kamen mit, weil sie im Garten spielen wollten. Wir dachten eine trockene Phase ohne starken Wind erwischt zu haben, aber nach halber Strcke dorthin mit dem Auto, fing es tierisch anzu schütten und zu wehen.
Also kamen Pepe und Herrchen doch mit rein.
Pepe konnte es aber nicht akzeptieren, dass er keine Beachtung finden sollte und fing an zu jaulen und überall herumzuwühlen und hinaufzuspringen. Unser "Nein" fasste er als Spielaufforderung auf und so kam er an die Leine und musste neben dem Tisch liegen. Ohne Leine stand er vorher immer wieder auf...
Nach einer halben Stunde hatte er sich dann beruhigt und durfte wieder aufstehen. Wir fuhren auch kurze Zeit später nach Hause.
Zu Hause spielte ich dann noch etwas mit Pepe und seinem Tau.
Sein Ohr müssen wir seit heute mit der neuen Salbe behandeln. Dabei zuckte Pepe nur kurz, als er die wahrscheinlich kalte Salbe ins Ohr bekam. Danach hielt er still und ließ sie sich einmassieren. Als das Einmassieren beendet war, konnte er aber nicht schnell genug wegkommen, um sich zu schütteln und in der Küche auf ein Leckerlie zu warten.
Gegen Abend übten wir dann nochmal ganz kurz, den Maulkorb anzuziehen, machten ihn aber nicht zu.
24. November 2007:
Heute fuhren Pepe und ich wieder zum Hundeplatz. Auf dem Weg dorthin, hielten wir noch am Waldsee an und gingen dort eine Runde spazieren.
Unterwegs trafen wir einen Mann mit Kind. Wir unterhielten uns eine Weile und Pepe versuchte dabei immer wieder Aufmerksamkeit zu bekommen, indem er uns drei anspringen wollten. Ich hielt ihn kurz und ignorierte sein Herumgewusel. Bei jedem Versuch jemanden anzuspringen, sagte ich "Nein" und nach kurzer Zeit wurde Pepe ruhiger und beschüffelte die Büsche neben uns.
Als wir dann weitergingen, kam uns ein große Gruppe Snioren entgegen. Pepe wollte sofort hinlaufen, aber ich hielt ihn bei mir. Als die Gruppe halb an uns vorbei war, fing er an zu bellen, weil es ihm nicht passte, dass er die Leute nicht begrüßen sollte. Ich unterband das und ließ ihn sitzen. Das Sitzen klappte allerdings erst nach der dritten Aufforderung.
Das letzte Stück flitzte Pepe dann vor mir hin und her.
Auf dem Hundeplatz angekommen, musste er, wie sonst auch, noch im Auto warten. Mittlerweile bellt er dabei nicht mehr. Nur wenn er mich sieht oder ein anderer Hund am Auto vorbeiläuft, aber auch das ist schon weniger geworden.
Heute war eine "fremde" Frau mit auf dem Platz, zum Zusehen. Als wir dann auf den Platz kamen, war sie sofort entzückt von Pepe und rief "Oh, eine Knautschnase! Der ist aber hübsch!". Als wir dann "Bei Fuß" Slalom um die Leute auf dem Platz liefen, sagte sie "Der Gang ist ja Wahnsinn. Und das schon in dem Alter! Wie ein Lippizaner!" Daraufhin erwiederte dann der Ausbilder, dass Pepe ein toller, hübscher Hund sei, der einen totschmusen würde.
Ich war heute ganz zufrieden mit Pepe. Auch das Platz und wieder ins Sitz aufstehen daraus, klappte recht gut.
Zum Schluss gingen Pepe und ich dann direkt auf jemanden zu und ich ließ ihn etwa 30cm vor der Person sitzen. Er schaute mich die ganze Zeit weiter an und ich war echt stolz auf ihn.
Wir spielten dann ein wenig und ich brachte ihn, spielenderweise, zum Auto.
Gegen Abend übten wir wieder Maulkorb anziehen. Pepe steckt jetzt schon von sich aus die Nase hinein, um Leckerlies zu bekommen. Ich hielt ihm wieder eine Hand voll Futter davor und ließ ihn fressen. Zwischendurch nahm ich die Hand kurz weg und lobte ihn ganz kräftig, wenn er mit der Nase nicht zurückging.
Dann machten wir den Maulkorb für wenige Sekunden zu und Pepe störte sich daran auch nicht.
Nach 2 Minuten war die Hand leergefuttert und der Maulkorb kam wieder weg.
23. November 2007:
Heute fuhren Herrchen, Pepe und ich zum Pferd. Etwa einen Kilometer vor dem Stall, stiegen Herrchen und Pepe schonmal aus und gingen zu Fuß das letzte tück. Ich fuhr mit dem Auto vor, damit Herrchen und Pepe nicht so lange im Stall warten mussten, bis ich fertig war.
Als sie ankamen, musste ich nur noch bei einem jungen Pferd mit helfen und Pepe und Herrchen warteten die Zeit über im Auto.
Sein "Abendessen" bekam Pepe heute mal aus der Hand. Dabei hielt ich ihm den Maulkorb hin und jedes Mal, wenn Pepe die Nase hineinsteckte, lobte ich ihn und bekam eine Hand voll Futter.
Hielt ich schon die nächste Futterportion in der Hand und guckte Pepe an, steckte er sofort die Schnute in den Maulkorb und schaute mich dabei erwartungsvoll an "Los, gib her! Ich hab Hunger!". Natürlich bekam er dann auch gleich das Futter, das er mit der Schnute im Maulkorb fraß. Und ich freute mir dabei freudig quietschend für Pepe ein Loch in den Bauch.
Beim Ohr "verarzten" hielt Pepe heute schon besser still. Er schüttelte sich nicht ständig und versuchte auch nicht mehr abzuhauen. Zur Belohnung gabs dann auch ein Schweineohr.
Abends musste Pepe dann noch auf die Waage. Das Ergebnis waren 30kg...
22. November 2007:
Heute kam endlich der langersehnte Maulkorb für Pepe mit der Post. Pepe war schon gleich aufgeregt am Schnüffeln, als ich ihn auspackte.
Ich hielt ihm dann den Maulkorb hin, damit er daran schnuppern konnte. Das tat er auch ganz aufgeregt und steckte sofort die Schnute hinein. Ich freute mich und lobte ihn. Als er dann anfing, den Maulkorb anzukauen, sagte ich "Nein" und er leckte ihn nur ab. Ich ließ ihn noch ein paar Minuten und legte den Maulkorb dann weg.
Nachmittags fuhr Herrchen dann mit Pepe zum Tierarzt zur Nachkontrolle. Im Wartezimmer jammerte er wieder ungeduldig und war ganz aufgeregt.
Als er dann im Behandlungszimmer war, pinkelte er wieder an den Mülleimer. Bei der Untersuchung seines Ohres wäre er auch fast vom Tisch gefallen, weil er rückwärts weg wollte. Er schrie und zappelte und Herrchen war ganz schön k.o., als sie wieder zu Hause waren.
Pepe hat vom Tierarzt noch eine Spritze bekommen und Herrchen bekam eine Salbe mit, die in zwei Tagen das Prurivet ersetzen soll.
Pepe war auch recht müde und ging gleich in sein Körbchen.
Später hielt ich ihm nochmal den Maulkorb hin. Er schnüffelte daran und ich hielt ihm ein paar Leckerlies vor die Öffnung. Er steckte die Nase hinein und futterte die Leckerlies. Das machten wir aber nur 1-2 Minuten.
21. November 2007:
Heute waren wir wieder beim Hundeplatz. Diesmal waren aber gleich drei andere Hunde mit auf dem Platz. Sie waren zwar weit von Pepe und mir entfernt, aber er wollte trotzdem ständig hin und ich konnte ihn nicht so recht konzentrieren. Nach ein paar Minuten ging es dann aber.
Wir liefen "Bei Fuß" Slalom durch eine Reihe von Leuten, die im Abstand von circa drei Metern standen. Das machte Pepe richtig gut. Nicht einmal versuchte er, jemanden anzuspringen und guckte immer schön zu mir.
Dann liefen wir an der Reihe entlang, wobei Pepe an der Seite der Menschen lief. Bei Jedem hielten wir an und ich ließ Pepe kurz sitzen. Nur einmal stand er dabei wieder auf, aber ich konnte seine Aufmerksamkeit sofort wieder auf mich ziehen. Anschließend spielten wir kurz und Pepe musste wieder ins Auto.
Ganz zum Schluss durfte er dann nochmal zum Spielen auf den Platz.
20. November 2007:
Heute morgen lief ich mit Pepe gemütlich eine Runde durch die Stadt. dabei war er super lieb und zog überhaupt nicht. Irgendwann lief eine Frau hinter uns her und Pepe drehte prompt um, um sie zu begüßen. Die Frau aber, wich gleich einen Schritt zurück und erzählte, dass sie Angst vor Hunden habe, da sie mal gebissen worden sei. Ich entschuldigte mich für Pepes Verhalten und erklärte ihr, dass Pepe ein ganz lieber ist und sie nur begrüßen wollte. Sie kam dann auch näher und ließ sich von Pepe beschnuppern, den ich dabei kurz hielt.
Als sie weiterging, entschuldigte sie sich für ihre Angst, obwohl sie sich ja nicht dafür zu rechtfertigen brauchte.
Pepe und ich gingen auch weiter und bogen in eine Querstraße ab.
Zu Hause angekommen, fuhr ich dann auch gleich wieder los, weil ich mit Papa zum Arzt musste. Pepe blieb alleine zu Hause.
Als ich wieder da war, lagen im Flur blaue Plastikstückchen verteilt. Ich machte mich auf die Suche nach deren Herkunft und bemerkte, dass es der Deckel der leeren Schildkrötenfutterdose war. Nur war die Dose nicht zu finden. Wir waren uns allerdings auch nicht sicher, ob die nicht schon längst mal im Müll gelandet war.
Neben dem zerkauten Deckel lagen auch noch die Filterschwämme der Aquarienpumpe, die eigentlich unter dem Aquarium lagen. Auch diese waren zerfetzt.
Da wir uns nicht sicher waren, ob und wieviel Plastik Pepe gefressen hatte, bekam er gleich etwas Sauerkraut von unserem Abendessen ab.
Beim Ohr behandeln wollte Pepe immer wieder weglaufen und sich schütteln, aber zu zweit bekamen wir es hin. Die Pfote ließ er sich problemlos beträufeln und flitzte danach hin und her und freute sich, dass das anfängliche, kurze Brennen nachließ.
19. November 2007:
Heute morgen ging ich mit Pepe eine Runde durch die Stadt. Dabei trafen wir einen anderen Hund, Buddy, samt Frauchen. Pepe und Buddy wollten schon auf der Straße spielen. Also gingen wir alle zu uns nach Hasue, wo Pepe und Buddy dann auf dem Rasen von der Leine durften und miteinander tobten.
Pepe rannte fiepend hinter Buddy her. Zwischendurch stoppten dann beide und sprangen sich an. Wenn Buddy knurrte, unterwarf Pepe sich sofort, aber sie spielten auch gleich weiter.
Irgendwann hatte Buddy keine Lust mehr und knurrte Pepe bei jeder Spielaufforderung an. Außerdem kam er zu seinem Frauchen. Also beendeten wir das Spiel und Buddy und Frauchen gingen weiter. Ich brachte Pepe nach oben und fuhr einkaufen. Er bellte nur kurz, aber als ich nach etwa einer Stunde wiederkam, bellte er wieder. Im Flur lag dann eine zerfetzte Küchenrolle und eine umgekippte Wasserflasche, aber mehr hatte Pepe nicht angestellt.
Ich putzte dann Fenster und Pepe verfolgte mich dabei auf Schritt und Tritt. Dabei schaute er dann aus dem offenen Fenster und schnüffelte nach draußen. Irgendwann fing er dann an, mir beim Fensterputzen zu helfen, indem er die sauberen Scheiben mit seiner Zunge nachwischte... Dann wollte er auch noch das Putzwasser trinken, woraufhin ich ihn aus dem Zimmer schickte. Er ging raus und legte sich brav in sein Körbchen.
Als ich fertig war, mussten wir auch schon los zum Tierarzt. Pepe hat nämlich seit ein paar Tagen sehr schmutzige Ohren, die wir täglich säubern müssen. Außerdem hält er den Kopf oft schief, schüttelt ihn und kratzt sich im Ohr. Zudem ist an der rechten Vorderpfote eine wunde Stelle.
Beim Tierarzt mussten wir dann noch etwas im Wartezimmer warten. Pepe war ganz aufgeregt und fiepte und gurgelte vor sich hin. Er wollte nicht stillsitzen und stand immer wieder auf.
Nach einiger Zeit hatte sich das gelegt, bis dann eine Frau mit ihrer Boxerhündin an der Leine und einem Welpen auf dem Arm aus der Praxis durchs Wartezimmer kam. Pepe wollte sofort hin und spielen und fing an zu bellen, weil ich ihn nicht ließ.
Als wir dann ins Behandlungszimmer konnten, schleifte Pepe mich hinterher. Er begrüßte freudig und aufgeregt den Tierarzt und begab sich sofort in die Ecke, wo die Leckerlies stehen. Dort bekam er auch ein paar und musste dann auf den Tisch.
Noch bekomm ich ihn da alleine rauf, aber wie lange wohl noch? der Tierarzt guckte sich das Ohr an und holte mit einer Art großem Wattestäbchen den Schmutz ganz unten heraus. Diesen untersuchte er unter dem Mikroskop.
In der Zeit inspizierte Pepe die gesamte Praxis. Ich holte ihn dann zu mir und mit Hilfe meiner Leckerlies blieb er auch bei mir sitzen.
Die Mikroskopuntersuchung ergab, dass es keine Parasiten sind. So bekam Pepe dann Prurivet ins Ohr geträufelt. Dabei zappelte er und quietschte vor sich hin, obwohl der Tierarzt sagte, dass es nicht so schlimm sein könne. Danach bekam Pepe dann noch zwei Spritzen und auf die Pfote ebenfalls Prurivet. Auch dabei zappelte er.
Zum Abschluss bekam Pepe dann vom tierarzt noch ein paar Leckerlies. Zum Dank dafür pinkelte er anschließend an ein Regal...
Ich bekam noch eine Flasche Prurivet mit, was ich dreimal täglich auf die Pfote und einmal täglich ins Ohr träufeln sollte.
Zu Hause angekommen, war Pepe fix und fertig und ging gleich mit einem Schweineohr ins sein Körbchen.
18. November 2007:
Heute musste Pepe wieder ein paar Stunden alleine zu Hasue bleiben, weil herrchen und ich zu einer Messe wollten. Davor gingen wir noch eine Runde mit Pepe spazieren. Das letzte Stück spielten wir dabei noch mit seinem Tau.
Als wir dann losfahren wollten, bellte er fast fünf Minuten. Wir gingen aber nicht zurück, sondern fuhren los, als er ruhig war.
Als wir wieder zu Hause waren, nach fast vier Stunden, hatte Pepe nur das Altpapier "aufgeräumt" und zerkleinert, weil wir vergessen hatten, es wegzustellen.
Später bekam er dann noch eines von den Schweineohren, die wir ihm von der Messe mitgebracht hatten.
17. November 2007:
Heute fiel das Training auf dem Hundeplatz aus und so gingen Herrchen und ich gemeinsam mit Pepe spazieren. Wir fuhren zu einem kleinen Fluss in Nähe des Deiches.
Dort konnte Pepe sich nach Herzenslust austoben und schnüffeln. Wollte er irgendetwas aufnehmen, reichte ein "Pfui" und er lief weiter.
Irgendwann zog er sich dann einen riesigen Ast aus dem Gebüsch und schleifte ihn hinter sich her. Mit einem Affenzahn flitzte er damit an uns vorbei und rammte Herrchen dabei den Ast in die Kniekehle. Pepe störte das nicht und er spielte fröhlich weiter mit seinem "Stöckchen", aber Herrchen war weniger erfreut.
Auf dem letzten Stück zum Auto ließen wir Pepe dann ohne Leine laufen und auch das klappte sehr gut.
Auf dem Rückweg fuhren wir dann noch bei Bekannten vorbei, wo wir Kaffee trinken wollten. Diese haben aber eine Katze, die von der Frau vor Pepes Nase auf dem Arm gehalten wurde. Pepe wollte natürlich hinlaufen und mit der Katze spielen. Da bekam er von Herrchen eins auf den Hintern.
Daraufhin nahm ich Pepe und ging mit ihm erstmal ins Wohnzimmer, weg von der Katze. Die Frau schleppte aber die Katze hinterher und Pepe wollte wieder hin. Er war ganz aufgeregt. Da bekam er dann vom Katzen-Herrchen eins auf den Hintern und Katzen-Frauchen schrie ihn an. Das reichte mir dann vollends und ich ging stocksauer sofort mit Pepe nach Hause.
Pepe hatte dieser Vorfall zwar nicht gestört, aber ich kochte fast vor Wut. Eigentlich sollte ich Pepe alleine zu Hause lassen und wieder zum Kaffeetrinken zurück gehen, aber das tat ich nicht. Ich machte es mir mit Pepe zu Hause gemütlich.
Irgendwann kam Herrchen dann auch nach Hause und überbrachte mir die freudige Nachricht, dass die beiden gleich zu uns kommen wollten, um hier Kaffee zu trinken. Da klingelten sie dann auch schon und ich nahm Pepe an die Leine und legte ihn neben mir am Schreibtisch in sein Körbchen.
Herrchen trank dann mit den beiden im Wohnzimmer Kaffee und erklärte ihnen, dass sie MEINEM Pepe keinerlei Befehle zu geben haben und ihn auch nicht sonst wie mit zu erziehen versuchen sollen, da es allein meine Sache ist und ich auch mit ihm zur Hundeschule gehe.
Pepe wollte zwar ein paar mal aufstehen und ins Wohnzimmer gehen, aber mit Leckerlie-Bestechung legte er sich brav wieder hin, bis der Besuch weg war.
Dann spielten wir noch etwas mit seinem Tau.
16. November 2007:
Heute spielten Pepe und ich viel zu Hause und gingen nur eine kleibne Runde durch die Stadt.
Den restlichen Tag über machten wir es uns zu Hause gemütlich.
Abends ließ ich Pepe dann noch ein paar Mal sein Tau suchen, was super klappte.
15. November 2007:
Heute war ich wenig zu Hause und Herrchen machte mit Pepe Suchspiele. Als ich dann abends nach Hause kam, waren die beiden gerade unten auf dem Rasen und so spielten wir da gleich noch etwas mit Pepe. Er schnappte sich dann ein Stöckchen, als wir wieder rein wollten und nahm es mit nach oben. Drot angekommen, war das Stöckchen auch schon gleich zerlegt und wanderte in den Mülleimer.
Nach dem Abendessen setzten wir uns zum Fernsehen aufs Sofa und Pepe kam auch gleich dazu und schlief sofort, laut schnarchend, ein.
14. November 2007:
Heute fuhren wir wieder zum Hundeplatz. Dort angekommen, ging ich erstmal eine Runde mit Pepe spazieren und brachte ihn dann wieder ins Auto.
Ich ging rein und stellte mich dann auch noch an den Platz, um den anderen zuzuschauen. Dabei unterhielt ich mich mit zwei Vereinsmitgliedern, die dabei äußerten, dass sie Pepe sehr schön finden und ihn mögen. Sowas freut mich doch immer wieder.
Als wir dann auf den Platz konnten, freute Pepe sich schon riesig. Wir übten das Übliche und wiederholten die Kehrtwendung, die heute aber nicht so recht klappen wollte. Außerdem liefen wir durch eine Gruppe und umrundeten dabei Jeden einmal. Das klappte wieder recht gut. Zum Schluss spielte ich dann noch mit Pepe und seinem Tau. Dabei machte ich dann die Leine ab und warf das Tau ein paarmal. Danach gings dann wieder ins Auto.
Als alle fertig waren, durfte Pepe nochmal auf den Platz. Wir liefen etwas "Fuß" und anschließend sollte er neben mir sitzen bleiben, während andere auf uns zu kamen und mir die Hand gaben. Ein paarmal stand Pepe auf, aber dann blieb er doch ganz lieb sitzen. Danach spielten wir wieder und gingen dann so zum Auto.
Als ich wieder auf dem Platz ankam, erwähnte ein Vereinsmitglied ganz erstaunt, dass ich ja mächtig Kraft beim Spielen mit Pepe brauche. Ja, seine Zerrspiele liebt er über alles!
13. November 2007:
Heute ging ich mit Pepe eine große Runde Richtung Hafen spazieren. Nach den ersten 20 Metern kam uns eine Rollstuhlfahrerin entgegen, die auch einen Hund hatte. Als sie Pepe sah, kam sie sofort lächelnd auf uns zu. Sie streichelte Pepe und ließ sich beschnuppern. dann erzählte sie mir, dass ihr Hund Eddie gestorben sei. Sie fragte nach Pepes Namen und nach seiner Rasse. Als ich mit Pitbull antwortete, wurde sie erstmal still und fragte dann ganz zögerlich und leise, ob er dann "so ein Kampfhund" sei. Ich erklärte ihr, dass Pepe ein ganz lieber Hund ist und dass nur die wenigsten Pitbulls wirklich Kampfhunde seien. Außerdem erzählte sie mir dann noch, weiterhin mit Pepe schmusend, dass sie immer gedacht habe, die seien vom Wesen her schon böse. Auch hier klärte ich sie auf. Nach ein paar Minuten Streicheleinheiten für Pepe fuhr sie dann weiter, wobei sie noch sagte, dass sie sich freue, wenn wir uns mal wieder sähen.
Auch Pepe und ich gingen weiter und trafen nach nur weiteren 20 Metern einen kleinen Jungen auf dem Fahrrad, der gleich fragte, was Pepe für eine Rasse sei. Dannfing er an zu erzählen, dass seine Familie auch einen Pitbull hatte. Wenig später kam dann seine Mutter mit dem Fahrrad um die Ecke und strahlte Pepe an. Der kleine Junge rief ihr sofort zu, dass Pepe ein Pitbull sei.
Wir gingen dann weiter und liefen an einem kleinen Fluss entlang, der über die Ufer getreten war. Erst wich Pepe jeder Pfütze aus, doch dann flitzte er auf einmal los und lie in das Wasser. Hätte ich ihn nicht gebremst, wäre er wahrscheinlich erstmal untergegangen. Er flitzte weiter und nahm jedes Matschloch mit.
Irgendwann drehten wir dann um und gingen wieder nach Hause. Pepe zog heute wieder mehr und diesmal half auch das Umdrehen nicht wirklich. Das letzte Stück aber, lief er ganz brav dicht neben mir her.
Nach fast zwei Stunden waren wir wieder zu Hause und wie der Routenplaner berechnete, sind wir fast 4km gelaufen.
Abends ging ich dann noch kurz einkaufen und Pepe blieb alleine zu Hause. Als ich wiederkam, hatte er nur ein kleines Loch in den gelben Sack gerissen und zwei Jogurtbecher herausgeholt. Ansonsten hatte er nichts angestellt.
12. November 2007:
Heute holten Pepe und ich meine Schwester von der Schule ab und gingen vorher noch an einem kleinen Fluss entlang spazieren. Pepe schnupperte überall aufgeregt und sprang über jede Pfütze. Zwischendurch wollte er immer wieder Schilf fressen, aber nach ein paar Mal, hörte er super auf mein "Pfui" und flitzte dann schnell weiter.
Auf dem Rückweg zum Auto nahm er dann jede Pfütze mit. Er sprang in vollem Galopp rein und versuchte das spritzende Wasser zu fangen. Zwischendurch buddelte er ein paar Löcher und tobte sich richtig schön aus.
Nach dem Spaziergang fuhren wir dann zur Schule und besuchten meine Oma, die da direkt gegenüber wohnt. Eigentlich wollten wir in Ruhe Kaffee trinken, bis meine Schwester Schulschluss hatte, aber Pepe sprang Oma ständig auf den Schoß und wollte spielen. Ich ließ ihn dann neben meinem Stuhl Platz machen, aber er stand immer wieder auf und forerte mich zum Spielen auf. Daraufhin nahm ich ihn an die Leine und legte ihn wieder neben meinen Stuhl. Nun fing er an, auf der Leine herumzukauen und hörte auch auf mein "nein" hin nicht auf. Ich brachte ihn dann ins Auto und wir tranken in Ruhe zu Ende Kaffee.
Die erste Zeit bellte Pepe im Auto, aber nach 5 Minuten war er auch ruhig.
Als meine Schwester dann kam, fuhren wir auch los und Pepe schlief den ganzen Weg über.
11. November 2007:
Eigentlich wollten wir heute zu dritt in den Wald fahren. Da aber meine Schwester noch anrief, wir sollten doch daher kommen, weil sie noch ein paar Sachen von mir brauche, fuhren wir also dorthin.
Da angekommen tranken wir zusammen Kaffe und gingen anschließend mit Pepe nach draußen zum Spielen. Ich spielte mit Pepe und Herrchen machte dabei Fotos. Dann fing es plötzlich an, aus allen Wolken zu schütten und wir gingen wieder rein.
Wir gingen mit meiner Schwester in ihr "Zimmer", den Keller, wo Pepe dann auch gleich in ihr Bett sprang. Da klaute er sich dann eine Rolle Küchenpapier und wollte damit stiften gehen.
Als nächstes untersuchte er dann den Inhalt ihres Fernsehschrankes und fand auch noch ein paar Chips auf dem Boden, die ich ihm noch schnell wegnehmen konnte.
Wieder zu Hause, legte Peppi sich gleich in sein Körbchen an der warmen Heizung und schnarchte friedlich vor sich hin. Da er, wie so oft, auf dem Rücken lag, konnte man an seinem Bauch die ganzen kleinen Matschflecken vom Spielen sehen. Ich möchte also nicht wissen, wie sandig das Bett meiner Schwester jetzt ist...
10. November 2007:
Was für eine Aufregung heute auf dem Weg zum Hundeplatz! Wir mussten circa 300 Meter hinter einem Spielmannszug hinterherfahren. Während wir gemütlich hinterherrollten, guckte Pepe sich das ganze Spektakel interessiert an. Aber kaum waren wir daran vorbei, kam und schon der zweite Spielmannszug entgegen... Fast daran vorbei, fing Pepe an im Auto rumzuturnen (soweit das möglich war, da er ja angeschnallt war). Auf meine "nein" hin, setzte er sich auch gleich wieder hin, aber fing ganz leise zu fiepen an und zitterte am ganzen Körper. Ein paar Kilometer schaute er noch hektisch zitternd immer wieder links und rechts aus den Fenstern.
Am Hundeplatz angekommen, hatte Pepe sich schon wieder beuhigt. Ich ging mit ihm ein kleines Stück Gassi und brachte ihn noch kurz wieder ins Auto.
Als er dann wieder aus dem Auto raus durfte, begegnete uns ein 10 Wochen altes Golden Retriever-Mädchen. Die beiden beschnupperten sich neugierig und spielten ein wenig. Dann ging ich mit Pepe auf den Platz. Da er sehr aufgewühlt war, holte ich sein Spieltau aus der Tasche und tobte eine Runde mit ihm. Die Leine durfte auch ab und so er konnte eine Runde flitzen und ich warf sein Tau. Als das Spiel beendet war, musste Pepe wieder ins Auto.
Später holte ich ihn nochmal raus und ging mit ihm "Fuß"-laufenderweise auf den Platz. Eine Gruppe war auch schon da und ich ließ Pepe in der Gruppenmitte absitzen. Das klappte zu meinem Erstaunen heute sehr gut. Anschließend liefen wir um die Gruppe herum und umrundeten dabei jede Person einmal. Pepe ließ sich dabei nur einmal dazu hinreißen, zu jemandem hinlaufen zu wollen. Danach ging er aber brav weiter "Fuß" und schaute nur noch ganz selten mal die Personen an, die er umrunden sollte. Daraufhin war wieder kurz Spielen angesagt. Nach dem Spiel mussten wir wieder in die Gruppenmitte und Pepe sollte Platz machen. Dann lief die Gruppe im Kreis um uns herum, wobei Pepe nur einmal aufstand. Als aber die Gruppe wieder stehenblieb, stand Pepe noch ein paarmal wieder auf.
Nach einem Abschlussspiel ohne Leine, brachte ich Pepe dann wieder ins Auto und fuhr wenig später mit ihm nach Hause.
Heute stieg er auch wieder jedesmal ordentlich ins Auto ein und bellte nur in der Zeit, wo ich mich vom Auto entfernte.
9. November 2007:
Unser heutiger Tag fing damit an, dass Pepe spuckte. Er hatte ein hamstergroßes Knäuel aus Fäden von seinem Spieltau auf dem Flur platziert... Also bekommt er jetzt nur noch unter strengster Aufsicht oder mit jemandem von uns zusammen ein Spielzeug.
Gegen Mittag machte ich mich mit Pepe auf den Weg zum Kiosk, kurz vor dem Bahnhof. Fast am Kiosk angekommen, kam eine riesige Gruppe Schüler auf uns zu. Wir stellten uns in eine Einfahrt und ich ließ Pepe absitzen.Als die Gruppe, bestimmt 50m lang, an uns vorbeiging, stand Pepe zwischendurch mal auf, aber insgesamt nur zweimal. Und er setzte sich auch gleich wieder auf mein Kommando hin. Zwischendurch kamen dann mal ein paar Kommentare der Schüler, wie zum Beispiel: "Oh, ist der hübsch!" oder "Der ist ja süß!".
Ich glaube fast, Pepe hat jedes Wort davon verstanden. Er fing jedesmal an zu wedeln und setzte sich noch aufrechter hin, der kleine Kasper!
Auf dem Rückweg fing es dann leicht an zu regnen und Pepe lief gleich etwas schneller und guckte sich immerwieder ganz gequält zu mir um. Aber seine Ziehversuche ließ ich ihm dennoch nicht durchgehen. Wir sind ja nicht aus Zucker und es waren auch nur noch zwei Minuten bis nach Hause.
8. November 2007:
Heute Nachmittag fuhren Pepe und ich, zusammen mit Herrchen in den Wald. Dort gingen wir dann eine gemütliche Runde spazieren. Es war ziemlich nass und Pepe wich jeder Pfütze aus.
Irgendwann kam dann ein Mann mit Hund und Fahrrad von vorne. Das Fahrrad schob er und stellte sich mit seinem Hund ganz an die Seite. Ich hatte Pepe schon kurz genommen und wollte so mit ihm an Mann, Hund und Fahrrad vorbeigehen, ganz an der anderen Seite. Pepe zog aber so los, dass ich einfach hintergezogen wurde. Wahrscheinlich lag es auch an den rutschigen Blättern auf dem Weg und daran, dass mein "nein" mal wieder zu spät kam. Mein Freund musste mich dann festhalten, damit wir nicht ganz beim anderen Hund ankamen.
Ein wenig später kam uns dann noch ein Mann mit Hund entgegen. Mein Freund stellte sich mit Pepe an die Seite und wollte ihn dort absitzen lassen, damit der andere Mann mit seinem Hund vorbeigehen konnte. Dieser lief aber in der Mitte des Weges und blieb mit seinem Hund genau auf Pepes Höhe stehen. Sein Hund knurrte dabei die ganze Zeit, aber er ging trotzdem nicht weiter. Pepe setzte sich folglich nicht hin und der andere Mann fragte auch noch: "Na, klappts nicht?". Ein paar Minuten später ging er dann doch mal weiter, mit seinem immernoch knurrenden Hund schimpfend, den er vorher die ganze Zeit nicht beachtet hatte.
Der Rest des Spazierganges verlief ganz ruhig und wir übten ein wenig das Heranrufen. Pepe machte das auch ganz gut.
Irgendwann kam dann noch ein Hund von vorne. Ich ließ Pepe an der Seite sitzen und der andere Hund, angeleint, samt Herrchen und Frauchen konnte vorbeigehen. Pepe stand erst auf, als sie fast vorbei waren, aber reagierte da auch auf mein "Sitz".
7. November 2007:
Heute fuhren wir auf dem Weg zum Hundeplatz noch bei meiner Mama vorbei, um etwas abzuholen. Pepe durfte mit Krümel im Garten toben und wir wollten einen Cappucino trinken.
Dann kam Pepe aber mit Krümel in die Küche gelaufen und wir bemerkten, dass er einen ziemlichen Dreck hinterließ. Es stellte sich heraus, dass Pepe draußen in seinen eigenen Haufen getreten war und diesen dann schön in Küche und Flur verteilt hatte...
Also hieß es erstmal wischen und dann draußen Cappucino trinken. Es war auch schon recht spät geworden und wir fuhren zügig wieder los.
Auf dem Hundeplatz übten wir nochmal kurz das Übliche und spielten ein wenig. Dann musste Pepe wieder ins Auto. Er sträubte sich zwar gegen das Einsteigen, aber nicht mehr so doll. Als ich wegging bellte er aber wieder und hörte auch nicht auf, als ich außer Sichtweite war.
Als er schließlich ein paar Minuten ruhig war, kam er dann nochmal raus und wir lernten die Kehrtwendung, was auch auf Anhieb klappte! Das wiederholten wir noch ein paar Mal und es ging wieder ins Auto. Diesmal stieg Pepe sogar freiwillig ein. Aber er bellte wieder... Nur diesmal nicht so lange.
Als er wieder ruhig war, holte ich ihn nochmal zum Spielen aus dem Auto. Doch er hatte keine Lust zum Spielen und ich konnte ihn auch nicht animieren. Er wollte lieber die anderen Menschen begrüßen gehen, aber das sollte er ja nicht. Wir liefen also noch etwas "Fuß" und dann ging es ins Auto. Diesmal bellte er nur ganz kurz. Ein paar Minuten später fuhren wir dann auch nach Hause.
6. November 2007:
Heute gegen Mittag ging ich mit Pepe eine große Runde, die auch am Bahnhof vorbeiführte. Ich ließ ihm circa zwei Meter Leine und er konnte sich in dem Radius bewegen, wie er wollte. Auf dem ersten Stück schon, fand er einen aufgeweichten Donut auf einer Rasenfläche, den er auch gleich genüßlich verspeisen wollte. Da hat er aber seine Rechnung ohne mich gemacht, denn der Donut wurde ihm gleich wieder weggenommen.
Danach ging er auch ganz lieb weiter und schnüffelte mal hier, mal da. Auf einem kleinen Fahrrad- und Fußgängerweg, wo keine Autos nebenher fahren, ließ ich Pepe dann die ganze Leine und ließ ihn gemütlich schnüffeln. Ab und zu schaute ich dann mal nach hinten, um Pepe rechtzeitig ranholen zu können und anderen Fußgängern oder Fahrradfahrern somit Platz zu machen.
Ich hatte mich gerade wieder nach vorne gedreht, da hörte ich ein Klappern von hinten und drehte mich wieder um. Da war der Fahrradfahrer aber schon neben mir und ich konnte Pepe gerade noch schnell kurz nehmen, damit er nicht ins Fahrrad springt. Der kam so angeschossen, dass ich mich echt erschrocken habe und nichtmal gesehen habe, dass er auch noch einen hund dabei hatte.
Pepe entdeckte diesen, einen braun-gestromten AmStaff, auch erst, als er schon ein paar Meter weiter war. Er wollte natürlich hinterher, aber jedesmal, wenn er anfing zu ziehen, wechselte ich die Richtung und Pepe hörte auch schnell auf zu ziehen.
Am Ende de Weges angekommen, stand dort der Fahrradfahrer mit seinem Hund und telefonierte. Pepe zog wieder los und fing an zu fiepen und zu quietschen. Der andere Hund tat ihm das gleich.
Aber ich ermahnte Pepe und ging mit ihm weiter, nach Hause.
Auf dem letzten Stück wollte Pepe sich dann wieder über die Hinterlassenschaft eines Artgenossen hermachen. Ich ermahnte ihn sehr deutlich mit erhobener Stimme und er spuckte "seine Beute" auch gleich aus und ging weiter. Die letzten paar Meter bis nach Hause wich er dann auch nicht mehr von meiner Seite.
5. November 2007:
Heute hatte ich nicht viel Zeit für Pepe, da ich zu einem Einstellungstest musste. Kurz bevor ich los musste, übergab Pepe sich. Er hatte auch selbst Schuld, warum frisst er auch den Stoff von seinem Teddy? Also hat er nun keinen Teddy mehr.
Heute Nachmittag war Herrchen dann noch eine Runde mit Pepe spazieren, weil ich noch nicht wieder zu Hause war. Und er war erstaunt, wie viel sich in letzter Zeit an Pepes Benehmen getan hat. Er hat nicht gezogen, oder ließ sich beim kleinsten Ansatz sofort davon abbringen. Ich kann also stolz auf meinen kleinen Teufel sein. Heute Abend machten Pepe und ich es uns dann auf dem Sofa vorm Fernseher gemütlich.
4. November 2007:
Heute morgen spielte ich mit Pepe kurz auf dem Rasen und ging dann mit ihm spazieren. Diesmal klappte es auch wieder ohne Ziehen. Also hat sich das Spielen ausgezahlt und wir werden es jetzt vor jedem Spaziergang machen.
Heute Nachmittag durfte Pepe dann mit zu Papa. Dort spielte Herrchen dann mit ihm und seinem Tau im Garten. Er guckte kurz nicht hin und schon hatte Pepe wieder eine Hinterlassenschaft vom Fasan entdeckt und fing auch schon an, sich darin zu wälzen. Zum Glück merkten wir das aber sehr schnell und konnten ihn von Schlimmerem abhalten, sodass er nicht gebadet werden musste.
3. November 2007:
Heute fuhren wir wieder zum Hundeplatz. Dort angekommen, war aber niemand da und an der Scheibe hing ein Zettel, auf dem stand, dass heute kein Training ist. Ich holte Pepe trotzdem aus dem Auto und ging ein Stück mit ihm spazieren. Als ich dann fast wieder beim Auto war, kam doch noch der erste Vorsitzende und noch ein Mitglied des Vereins. Ich brachte Pepe also ins Auto und ging mit rein, einen Tee trinken. Es kamen auch nach und nach noch mehr Leute und so machten wir doch noch etwas mit den Hunden.
Pepe und ich übten Fuß-laufen und das gerade Sitzen in der Grundstellung, also an meinem linken Bein. Dann sollte ich mit Pepe bei Fuß zum Auto gehen, wobei ich an einem anderen Hund am Platzausgang vorbeigehen musste. Dieser Hund reagiert aber auf andere Hunde aggressiv, was keiner wusste, da er das erste Mal da war. Er knurrte Pepe an und sprang auf ihn zu. Also war die Konzentration erstmal wieder dahin. Kurze Zeit süpäter hatte ich seine Aufmerksamkeit wieder, aber da kamen uns auch schon zwei Rottis mit Herrchen und Frauchen entgegen, die grad vom Gassigehen zurückkamen. Die beiden Besitzer wussten nicht, dass Pepe bei Fuß zum Auto gehen sollte und so sprachen sie ihn an und ließen ihre freudig wedelnden Hunde zu ihm zum Schnüffeln. Dieses Mal dauerte es viel, bis Pepes Aufmerksamkeit wieder bei mir war und die letzten zwei Meter zum Auto konnten wir einigermaßen absolvieren. Dann sollte er einstegen, weigerte sich aber, wie die letzten Male beim Hundeplatz auch. Ich hob ihn also rein und ging zurück zum Platz.
Später durfte er dann nochmal auf den Platz, um das "Einsteig-Problem" zu beheben. Dort machten wir ein paar Runden, fußlaufenderweise und zwischendurch ließ ich Pepe in der Grundstellung sitzen oder Platz machen. Anschließend ging es wieder fußlaufenderweise zum Auto und Pepe wollte wieder nicht einsteigen. Also hob ich ihn wieder rein und ging wieder.
Dann kam er schließlich nochmal raus, aber diesmal zum Spielen. Wir sollten vor dem Auto etwas spielen und dann sollte ich das Spielzeug ins Auto werfen, sodass er hinterherspringt. Aber Pustekuchen! Pepe wollte nichtmal spielen und es war echt mühsam, ihn doch dazu zu motivieren. Aber zum Auto "hinspielen" ging gar nicht. Also nahm der Ausbilder Pepe an der Leine und ich entfernte mich mit dem Spielzeug etwas. Dann rief ich ihn zu mir. Er kam auch und spielte kurz. Aber den Effekt, wie die letzten Male, zeigte diese Übung heute nicht.
Wir wiederholten das noch zweimal, wobei Pepe aber beim letzten Mal gleich an mir vorbei zum Graben lief und dort schnüffelte.
Also probierten wir etwas anderes. Wir setzten ihn ins Auto, beziehungsweise hoben ihn rein, mit dem übluchen Kommando "einsteigen", was sonst auch super funktioniert. Sobald Pepe dann auf seinem Platz im Auto war, wurde riesig gelobt, gefreut und gestreichelt. Das machten wir dann nochmal und siehe da, er stieg freiwillig ein! Nach drei Wiederholungen, die underbar klappten, wobei er nachher auch nur auf Kommando hin wieder ausstieg, ließen wir es gut sein. Ich ging noch kurz vom Auto weg und dann fuhren wir auch los.
Auf dem Rückweg musste ich noch schnell etwas bei Mama abgeben und Pepe sollte im Auto bleiben. Er machte einen Riesenaufstand und schnallte sich auch gleich selbst ab. Ob das bewusst, oder nur zufällig war, weiß ich nicht. Ich schnallte ihn also wieder an und ging zur Haustür. Sein Bellen und quietschen ignorierte ich. Er wollte natürlich mit Krümel spielen, aber das wollte ich heute nicht. Als ich dann bei der Haustür ankam, war Pepe auch schon ruhig.
Auf dem restlichen Heimweg merkte ich dann, dass es doch ein sehr anstrengender Tag für Pepe war. Er schnarchte nämlich gemütlich vor sich hin.
2. November 2007:
Heute morgen wollten Pepe und ich im Wald spazieren gehen. Als wir aus der Haustür gingen, stand gegenüber auf dem unteren Balkon eine Frau, die am Fegen war. Pepe hatte mal wieder Angst davor und bellte die Frau an. Ich unterband das und unterhielt mich noch ein wenig mit der Frau und Pepe war auch wieder beruhigt.
Dann fuhren wir los in den Wald. Ich ließ ihn ander Flexileine lang laufen, beobachtete aber ständig, ob er irgendwo etwas Fressbares findet, was er nicht fressen soll.
Wenn Leute von vorne kamen, holt ich ihn zu mir ran und ließ ihn absitzen. Aber jedesmal setzte er sich nur halb hin. Nagut, der Boden war auch mit nassen Blättern bedeckt, da würd ich mich auch nicht reinsetzen wollen.
Irgendwann kam dann ein Jogger von hinten. Ich holte Pepe ran und ich ließ den Jogger vorbei und noch ein Stück weiter weg laufen, bis Pepe wieder losflitzen und weiterschnüffeln durfte. Er wollte aber nicht mehr schnüffeln, der Jogger war zu faszinierend für ihn. Naja, er hatte auch einen Fahrradhelm auf, was Pepe noch nicht kannte. Er flitzte also los und zog hinter dem Jogger hinterher. Ich holte ihn also wieder ran, damit er aufhörte zu ziehen. Nach dem dritten Versuch klappte es dann auch und Pepe fing wieder an den Weg und die Sträucher zu beschnüffeln. Auf dem letzten Stück zum Auto zurück, mussten wir an der Straße lang. Der Bürgersteig war dick mit Blättern bedeckt. Pepe hatte die ganze Strecke über die Nase in den Blättern vergraben und pflügte so, schnüffelnderweise, aber ohne zu ziehen oder stehenzubleiben, zum Auto.
Auf dem Rückweg fuhren wir dann noch beim Hundeladen vor, um Pepes Futter, das heute geliefert werden sollte, abzuholen. Das war aber noch nicht da, also bekam Pepe den Rest vom Futter, nur eine halbe Portion "Mittagsfressen", mussten wir später nochmal los.
Gegen Abend stellte ich dann sein Körbchen an die warme Heizung beim Schreibtisch und setzte mich an den Rechner. Dort lieg er jetzt auch schon eine ganze Zeit drin und schnarcht selig vor sich hin.
1. November 2007:
Heute ging ich mit Pepe eine Runde durch die Stadt. Aber blöderweise habe ich vorher nicht mit ihm auf dem Rasen gespielt. Also versuchte er immer wieder mich durch die Gegend zu ziehen. Jedesmal, wenn er dazu ansetzte, drehte ich mit ihm um und lief ein paar Meter in die andere Richtung, bis wir dann wieder in die andere Richtung wechselten. Das ging den ganzen Spaziergang über so, bis auf die letzten 10 Minuten. Nächstes Mal bin ich schlauer und spiele wieder vorher mit ihm.
Unterwegs trafen wir dann eine Katze, die auf dem gegenüberliegenden Bürgersteig saß. Pepe wollte gleich freudig drauf zu rennen, aber auf mein "Nein" hin, blieb er auf unserer Seite und zog nur noch ganz leicht in Richtung Katze, wobei er aber schön weiter geradeaus lief. Da war ich echt stolz auf meinen Kleinen.
Zuhause angekommen, bekam er dann sein Futter und ich fuhr ohne ihn zum Einkaufen. Unter anderem wollte ich neues Futter für ihn holen. Das war dann aber leider ausverkauft. Morgen kommt aber die neue Lieferung und bis dahin reicht das noch.
Eine Stunde später war ich wieder zu Hause und Pepe empfing mich schon an der Tür. Ich brachte den Einkauf in die Küche und rief Pepe wieder rein, um ihm sein Halsband umzumachen, damit wir rausgehen konnten. Pepe wollte aber partout nicht reinkommen, sondern flitzte gleich nach unten, als ich auf ihn zuging. Ich also hinterher, Halsband und Leine angelegt und raus auf den Rasen mit ihm. Als er sich dann erleichtert hatte, ein bischen durchfallähnlich war es schon, wollte Pepe auch wieder rein und unterwegs nach oben, hab ich im Treppenhaus schonmal das Halsband wieder abgemacht, wie sonst auch. Vor der Wohnung angekommen, blieb Peppi wieder stehen und wollte nicht mit reinkommen... Er drehte wieder um und flitzte runter.
Das Spielchen machte er dann nochmal, bis ich dann Halsband und Leine dran machte und ihn so mit in die Wohnung schleifte.
Dort sah auch alles ganz ordentlich aus, er hatte nichts schlimmes angestellt. Nur das alte Headset von Herrchen lag auf dem Boden, war aber nicht angekaut oder ähnliches. Also kann ich nicht verstehen, warum Pepe nicht in die Wohnung wollte. Als ich dann im Schlafzimmer gucken ging, war Pepe auch schon da und schleckte den Boden an einer Stelle ab. Ich guckte nach, was da war und entdeckte ein paar braune Flecken, die er schnell wegschlecken wollte.
Ich wollte also nen Lappen holen und hob vorher die Bettdecke auf, die Pepe wahrscheinlich aus dem Bett geschubst hatte. Als ich sie ins Bett legte, rannte Pepe mit eingeklemmtem Schwanz davon und hatte total Panik. Er wollte sich nichtmal von mir anfassen lassen. Hätte ich geschimpft, weil er irgendwas Schlimmes gemacht hätte, wär das ja vielleicht verständlich, aber nichts von dem war passiert. Also beruhigte ich ertsmal den Kleinen und wischte dann im Schlafzimmer. Danach machten wir es uns dann auf dem Sofa bequem und Pepe benahm sich auch wieder normal. |