September 2007

30. September 2007:

Da wir heute zum Brunchen eingeladen waren, ging ich davor mit Pepe noch eine schöne Runde durch den Wald. Wir spielten schön Stöckchen und übten nochmal ein wenig. Denn Pepe sollte sich ja etwas austoben, da er alleine zu Hause bleiben musste.
Naja, als wir dann wieder zu Hause waren, hatte Pepe den Papierkorb umgekippt, aber sonst war er ganz brav.
Wir fuhren dann noch mit ihm zu Bekannten, wo wieder einmal den halben Tag lang mit Pepe gespielt und gekuschelt wurde. Er war stand mal wieder im Mittelpunkt .


29. September 2007:

Heute war wieder Hundeschule. Es stand wieder "Bei Fuß"-üben ohne Ablenkung auf dem Programm. Das klappte auch sehr gut. Später kam dann ein Hund auf den Platz dazu, aber Pepe ließ sich davon nicht ablenken.
Abends kam dann noch überraschend Besuch vorbei. Pepe freute sich, wie immer, ein Loch in den Bauch. Den ganzen Abend lang wurde mit ihm gekuschelt und gespielt. Danach fiel der Kleine dann totmüde ins Bett und schlief auch gleich ein.


28. September 2007:

Es hat heute so ziemlich den ganzen Tag geregnet. Also konnten wir mit Pepe nur zum "Lösen" rausgehen. Denn wenn es regnet, oder auch nur nieselt, bekommt man ihn nur mit Mühe vor die Tür. So haben wir dann drinnen mit ihm und Pikachu gespielt und auch angefangen, ihm das Suchen beizubringen.


27. September 2007:

Heute vormittag war das Wetter echt herrlich hier. Schön sonnig, aber nicht zu warm. Also packte ich das Peppilein ein und fuhr mit ihm zum Wald. Dort übten wir ein bischen "Bei Fuß"- laufen und spielten noch ne ganze Weile Stöckchen. Zwischendurch begegnten wir einem anderen Hundebesitzer, der sich dann ganz entzückt über Pepes niedliches Gesicht ausließ. Hachja, wir haben echt nen hübschen Hundejungen! 
Irgendwann musste ich dann erschrocken feststellen, dass Pepe plötzlich stark humpelte. Also hab ich gleich angehalten und, hoffend, dass es nichts Schlimmes ist, das Bein sofort "untersucht". Glücklicherweise war es dann doch nur eine Buchecker, die unten zwischen den Zehen festklemmte.
Zum Abschluss übten wir dann nochmal kurz "Bei Fuß" und es klappte sogar mit Tempowechsel wunderbar.
Danach fuhren wir dann zu meiner Oma zum Mittagessen. Pepe lungerte zwar erst immer vor dem Herd herum, legte sich aber beim Essen lieb unter den Tisch und schlief. Zur Belohnung sollte er dann nach dem Essen eigentlich eine Kartoffel bekommen, aber die spuckte er gleich wieder aus, obwohl sie kalt war. Naja, er mag halt keine Kartoffeln. Dafür bekam er dann ein Stückchen Apfel. Das liebt er umso mehr!


26. September 2007:

Heute war Hundeschule angesagt! Ich habe mich entschlossen, doch die Hundeschule zu wechseln, weil mir der Weg einfach zu weit war. Ich musste jedes Mal immerhin 60km fahren. 
Als wir ankamen, wurde ich sofort herzlich empfangen und auch gut beraten. Pepe machte sich natürlich auch gleich mit seinen Kaspereien beliebt. Dann sollten wir zeigen, was wir so können, aber es klappte gar nichts. Der Platz roch einfach zu gut. Naj, der altbekannte Vorführeffekt. Aber es hieß:"Das bekommen wir alles mit viel Geduld schnell in den Griff". Ich bekam dann noch erklärt, wie da alles abläuft und wie wir in Zukunft mit Pepe arbeiten können.
Naja, anfangs war ich nicht so motiviert, aber jetzt freue ich mich riesig auf Samstag. Da können wir nämlich dann anfangen, dort richtig etwas zu machen. Außerdem fangen wir erstmal mit geringer Ablenkung an, was in der vorigen Hundeschule aufgrund einer offenen Gruppe leider nicht möglich war. Pepe soll zwar auf jeden Fall auch Kontakt zu seinen Artgenossen haben, aber halt kontrolliert und nicht so, dass er bestimmt, wann er zu anderen Hunde hinzieht und dann abschaltet. Denn dann wäre er nämlich nur noch am Spielen. Ich möchte ja aber irgendwann mit ihm an anderen Hunden vorbeigehen können und trotzdem seine Aufmerksamkeit bei mir behalten. Und noch Vieles mehr... Aber er ist ja noch jung und ich kann ihm noch alles Mögliche beibringen. Wir wollen ja auch nichts übers Knie brechen.


25. September 2007:

Heute Mittag ging ich mit Pepe eine große Runde durch unseren Ort. Dabei begegneten wir zahlreichen Schulkindern. Eine Schülerin fand Pepe sehr anziehend und wollte er die ganze Zeit in ihre Richtung. Irgendwann fing sie an zu lachen und streichelte den kleinen Charmeur.
Danach fuhren ein paar Jungs mit dem Fahrrad an uns vorbei und der eine Junge sagte zu seinen Freunden: "Guckt mal, ist das ein geiles Hundi!"
Also wieder ein Tag mehr, an dem Pepe sich neue Freunde machte.
Nachmittags fand ich dann noch zwei schöne Stoffe für Halsbänder und beschloss somit abends für Pepe eine kleine "Kollektion" zu nähen. Ein Wintermantel ist sogar auch dabei entstanden . Der Stoff ist zwar nicht unbedingt mein Geschmack, aber Herrchen wollte die ehemalige Tasche von seiner Mutter unbedingt als Mantel wiedersehen.
Die Ergebnisse könnt ihr in der Galerie angucken. Über Bewertungen würd ich mich sehr freuen.

24. September 2007:

Wir sind wieder zu Hause. Pepe hat heute fast den ganzen Tag mit seinem Pikachu gespielt. Abends hab ich ihm dann noch ein neues Ausgeh-Halsband genäht.





23. September 2007:

Heute morgen wurde Pepe von seiner "Oma" geweckt, ohne dass wir, die im selben Zimmer schliefen, etwas davon mitbekamen. Sie ging dann mit ihm eine kleine Runde spazieren und zeigte ihm ein wenig von Hamburg. Danach kam Pepe dann zu uns ins Bett und weckte uns freudig.
Da heute herrlich warmes und sonniges Wetter war, fuhren wir mit Pepe zum Hundestrand an die Elbe. Erst war es ein ziemlicher Kampf, Pepe bei einem zu behalten, geschweige denn, ihn vom Ziehen abzubekommen. Aber nach circa fünfzehn Minuten gelang es dann mit Leckerchen und viel Kasperei seine Aufmerksamkeit zu gewinnen und mit ihm zu spielen, ohne dass er versuchte
einen hinter sich herzuziehen. Die anderen Hunde lenkten zwar immer wieder sein Interesse auf sich, aber er ließ sich schnell wieder davon ablenken und man konnte ihn auch vor anderen Hunden wieder ruhig sitzen lassen.
Als dieser Punkt dann erreicht war, durfte er auch die anderen beschnuppern und ein bischen mit ihnen rumkaspern.
Auf dem Rückweg hatte ich dann einen matschigen, schnarchenden Hund vor mir im Auo liegen.
Wieder "zu Hause" angekommen machte Pepe dann noch ein kleines Nickerchen und wir aßen Mittag und guckten dabei einen Film. Als Pepe dann wieder wach war, machte er eine kleine Entdeckungstour durch die Wohnung und kam still und leise wieder ins Wohnzimmer geschlichen, mit einem Pikachu-Kuscheltier in der Schnauze. Den hatte er sich heimlich und ganz vorsichtig, ohne etwas dabei umzukippen, aus dem vollen Regal über dem Bett seiner "Oma" stibitzt. Bevor wir dann die 200km nach Hause antreten wollten, bekam Pepe den Pikachu geschenkt und beschäftigte sich die halbe Fahrt über damit, diesem die Augen rauszukauen .


22. September 2007:

Heute Mittag machten wir drei uns auf den Weg nach Hamburg, um dort Herrchens Eltern zu besuchen. 
Nachdem wir alle begrüßt hatten, erkundete Pepe ermal den Garten und die Wohnung des Vaters. Von dort aus fuhren wir dann zur Mutter und Pepe kuschelte und spielte den halben Abend lang mit seiner "Oma", der Mutter von Herrchen. Als es dann ins Bett ging, war er etwas verwirrt, dass wir nicht zu Hause schliefen. Er kam dann zu uns ins Bett und schlief dort dann auch gleich ein.


21. September 2007:

Heute fuhren Pepe und ich mit meinem Vater zum Gelände seiner Firma, an das ein komplett umzäunter Bereich angrenzt, der eine Wiese, einen Teich und zwei riesige Erdhaufen umfasst. Dort durfte Pepe sich dann austoben und ich nutzte die Gelegenheit, um das Heranrufen zu üben. Das klappte auch sehr gut. Zur Belohnung spielten wir dann noch "Stöckchen".


20. September 2007:

Heute fuhr ich mit Pepe zu ans Meer, da es in dem kleinen Örtchen einen Laden gibt, in dem ich noch ein Geschenk besorgen wollte und ich dies mit einem Spaziergang verbinden wollte.
Pepe musste dann kurz im Auto warten, bis ich das Geschenk gekauft hatte und danach gingen wir dann an den Strand. Dort liefen wir einmal hoch und wieder runter. Am Anfang wieder angekommen, gingen wir dann noch in Richtung des Hafenbeckens, da an der Stelle am meisten Wasser am Strand war. Es war eigentlich relativ kalt, aber der sonst so wasserscheue Pepe sprang gleich ins Wasser. Da probierte er dann wieder einmal, ob man das Salzwasser trinken kann. Es schmeckte natürlich immernoch scheußlich und somit begann er dann durchs Wasser zu flitzen und die hochspritzenden Tropfen zu fangen. Da es aber nicht sehr warm war, machten wir uns nach kurzem Planschvergnügen auch wieder auf dem Weg zum Auto, um nach Hause zu fahren.


17. September 2007:

Heute musste Pepe zum Tierarzt, da sein "bestes Stück" etwas entzündet war. Der Tierarzt ist aber glücklicherweise auch sein beser Freund, weil es von dem die wahrscheinlich leckersten Leckerlies gibt.
Im Wartezimmer konnte der kleine Hundejunge vor Aufregung kaum stillsitzen. Es saß noch eine Frau im Wartezimmer, die auf ihren Hund wartete. Pepe beschnupperte dann gründlich die Hundedecke, die sie dabei hatte und holte sich bei der Gelegenheit auch gleich noch ein paar Sreicheleinheiten und Komplimente bei ihr ab. Als der Tierarzt uns dann reinbat, war die Freude groß. Alles wurde wieder gründlich beschnuppert und es gab schon gleich vorweg ein paar Leckerlies, da Pepe sich konsequent in die Ecke setzte, wo die Leckerlie-Dose auf dem Schrank steht. Dann ging der Tierarzt in den Neberaum, um eine große Spritze zum Spülen zu holen und Pepe lief freudig wedelnd hinterher. Auf dem Behandlungstisch hielt Pepe dann auch schön still, obwohl sein Gesichtsausdruck verriet, dass die Behandlung nicht sehr angenehm war. Aber bei jedem Wort des Tierarztes fing Pepe wieder an mit dem Schwanz zu wedeln und maltretierte somit meinen Rücken . Aber ich bin ja froh, dass er den Tierarzt so mag.
Nach der Behandlung gab es noch ein paar Leckerlies und der Tierarzt holte noch seinen Hund dazu, um zu sehen, wie die beiden sich verstehen. Weil das so gut klappte mit den beiden Jungs, durften sie auch noch ne Runde im Garten toben.


16. September 2007:

Heute war ein sonniger warmer Tag. Pepe lag fast den ganzen Nachmittag auf dem Balkon und sonnte sich. Zwischendurch kam er dann mal rein, um sich kurz abzukühlen oder etwas zu trinken. 
Gegen Abend gingen wir dann noch eine Stunde auf den Markt, aber Pepe musste wegen seiner kurzen Krallen zu Hause bleiben. Als wir wieder da waren, stellten wir dann fest, dass er das erste Mal seit Wochen nichts angestellt hatte. Dafür bekam er dann auch prompt ein Schweineohr, mit dem er sich dann glücklich ins Körbchen verdrückte, damit es ihm keiner wieder wegnimmt.


15. September 2007:

Bei uns im Ort ist Kramermarkt. Heute Nachmittag kam direkt an unserem Haus ein Spielmannszug vorbei. Das war überhaupt nichts für Pepe!
Erst bellte und knurrte er. Danach lief er wie ein aufgescheuchtes Huhn durch die Wohnung und setzte sich zitternd von einer Ecke in die andere. Er reagierte auf gar nichts und ließ sich nicht beruhigen. Als dann auch noch Herrchen nach Hause kam, war Pepe so durcheinander, dass er ihn kurz anknurrte. Es dauerte eine halbe Stunde, bis Pepe sich wieder normal benahm.
Abends war dann noch "Höhenfeuerwerk" vom Markt zu sehen und zu hören. Das gab Pepe dann den Rest. Er lag eine halbe Stunde, nachdem das Feuerwerk schon vorbei war, unter dem Sofa und ließ sich nichtmal mit Leckerlies rauslocken. Ich holte ihn dann so drunter weg und er kuschelte sich auf dem Sofa ganz dicht an mich ran und schlief dann auch irgendwann ein.


14. September 2007:

Spiele- und Kuscheltag zu Hause.


13. September 2007:

Spiele- und Kuscheltag zu Hause.


12. September 2007: 

Leider können wir heute nicht mit Pepe spazierengehen. Seine Krallen an den Hinterpfoten sind sehr kurz. Die hat er sich gestern beim Spazierengehen ziemlich abgelaufen, weil er so gezogen hat. Also ist heute nur zu Hause spielen und kuscheln angesagt.


11. September 2007:

Heute musste meine Schwester mal wieder von der Schule abgeholt werden. Also packte ich den Pepe ein und fuhr los.
Auf dem Rückweg hielten wir noch an einem Feldweg an und gingen dort ne Runde mit Pepe spazieren. Meine Schwester legte mit ihm zusammen ein paar kurze Sprints hin und Pepe war glücklich. Obwohl er jeder Pfütze ausweichen musste, damit er keine nassen Füße bekommt  .
Heute Nachmittag wollte ich noch eine kleine Runde durch die Stadt gehen. Dabei trafen wir dann meine Schwester, die ebenfalls in die Stadt wollte und so gingen wir gemeinsam mit ihr zur Bank und zu ein paar Läden, wo Pepe und ich dann draußen warteten. Aus dem einen Geschäft brachte meine Schwester dann ein kleines Spieltau für Pepe mit und er trug es fast bis nach Hause.


10. September 2007:

Heute Mittag ging ich mit Pepe eine große Runde durch die Stadt, weil ich anschließend reiten wollte und Pepe kurz alleine bleiben musste. 
Zu Hause angekommen baute ich dann eine Videokamera auf, da es mich doch mittlerweile echt interessiert, ob das kleine Monster sich denn überhaupt mal einmal ins Körbchen legt oder jedenfalls irgendwo anders hin. Denn wenn wir nach Hause, nachdem er alleine dort war, ist IMMER irgendwas angestellt. Mal mehr, mal weniger. Das beste bis jetzt war, dass der komplette gelbe Sack und sein Inhalt in der Wohnung verteilt war. Und ein anderes Mal hat der kleine Stinker sich ne Milchtüte von der Arbeitsplatte in der Küche geklaut und die dann im Flur auf dem Teppichboden zerkaut. Leider war die noch fast voll...
Naja, als ich dann nach 2 Stunden nach Hause kam, war ich dann doch ganz erfreut, dass "nur" der Papierkorb umgekippt war und eine leere Eierpappe dran glauben musste. Dass nicht mehr passiert ist, lag wahrscheinlich daran, dass der gelbe Sack leer war und er jetzt nur so in Fetzen da hing.
Eigentlich habe ich ja gedacht, dass Pepe aus Panik vorm Alleinsein immer solchen Unfug anstellt, aber dann hab ich mir ja das Video angeschaut . Das kleine Aas läuft schwanzwedelnd durch die Wohnung von einem Zimmer ins andere und überall fängt er an zu wühlen oder kippt etwas um.  Als ich das gesehen habe, musste ich ja echt lachen, obwohl ich es ja eigentlich nicht so lustig fand.
Als krönenden Tagesabschluss hat Pepe dann noch ein Schweineohr nach dem Abendbrot bekommen und nun klettert er mir grad auf den Schoß.  Der kleine Brocken wiegt doch jetzt schon 25 kg...


9. September 2007:

An diesem Sonntag waren wir und meine Schwester mit ihrem Freund bei meiner Mama zum Grillen eingeladen.
Ein Freund meiner Mama, der Rollstuhlfahrer ist, war auch da. Pepe hat noch nie einen Rollstuhlfahrer gesehen und somit wurde dieser erstmal gründlichst beschnuppert . Aber natürlich freute er sich wie bei allen anderen Menschen auch.
Dann gings los. Pepe versuchte immer wieder den Cairn Terrier "Krümel" von meiner Mama zum Spielen aufzufordern. Aber der "alte" dicke Klops hatte mal wieder keine Lust und versuchte dem spielwütigen Hopser zu entkommen. Mal versteckte er sich im Haus und Mal versuchte er sich mit einer kurzen Jagd oder auch verbellen/verbeißen von seinem Verfolger zu befreien. Er war heilfroh, wenn einer der Menschen ihn entlastete und mit Pepe mit dem Ball spielte.
Zum Schluß wurde Krümel dann noch als mutig bezeichnet und Pepe als äußerst harmlos. Das "Kampfhundsein" hätte er ja noch gar nicht mitgekriegt . So etwas hört man doch gerne.
Nach fast 4 Stunden spielen war Pepe für heute dann auch ganz schön geschafft.


8. September 2007:

Heute war wieder Hundeschule angesagt. Und Pepes Freundin war auch wieder da. Die Freude war riesig! Pepe konnte sich die erste halbe Stunde kaum konzentrieren. Das Frauchen seiner Freundin hatte die gesamte Zeit über Probleme, die Aufmerksamkeit ihres Hundes zu bekommen. Die Hündin wollte immer zu Pepe. Aber umgekehrt war es auch nicht anders. Ich musste mich echt zum Oberaffen machen, damit Pepe "Bei Fuß" lief. Es war echt sehr mühsam heute. Aber Pepe hat es zwischendurch doch ganz gut gemacht. 
Im Anschluss ans Training war wieder Spielen angesagt. Da aber ein neuer Rüde dabei war, dessen Besitzer ihn erst vor Kurzem aus dem Tierheim geholt hatte, mussten Pepe und die anderen Rüden erstmal auf einem separaten Platz spielen. Man wusste nämlich nicht, ob "der Neue" sich mit anderen Rüden verträgt. Also durfte er erst alleine mit Pepes Freundin etwas spielen. Und Pepe stand die ganze Zeit über fiepend am Zaun und beobachtete die Beiden. Nach zehn Minuten ging dann "der Neue" und Pepe konnte endlich mit seiner Freundin spielen. Er hat es heute sogar geschaff sie beim fangen spielen einzuholen! Sonst war sie immer viel schneller. Sogar der Regen hat Pepe nicht gestört, obwohl man ihn sonst bei Regen nicht vor die Tür bekommt.
Den restlichen Tag hat er geschlafen. Bis ich dann um 20.15 Uhr "Cats and Dogs" geguckt habe. Da war er dann wieder wach und hat ganz aufgeregt mitgeguckt. 

      


7. September 2007:

Heute haben Pepe und ich meine Schwester zur Schule gefahren, weil sie verschlafen hatte. Dann waren wir noch kurz auf nen Kaffee bei meiner Oma, die direkt bei der Schule wohnt. Pepe bekam eine Sonderportion Streicheleinheiten.
Auf dem Rückweg fuhren wir dann noch zum Hafen und machten einen schönen großen Spaziergang. Danach machte Pepe dann erstmal wieder ein Nickerchen. Gegen Abend war dann noch eine Spielstunde zu Hause mit seinem Tau angesagt.


6. September 2007:

Heute gingen wir zu dritt in die Stadt. Pepe mit Herrchen und Frauchen. Denn wir müssen ja unsere Hausaufgaben für die Hundeschule machen und "Bei Fuß" laufen üben, etc.
Herrchen wollte sich eine neue Arbeitstasche kaufen und Pepe und ich warteten draußen. Der kleine blieb fast die ganze Zeit lieb sitzen und stand nur manchmal kurz auf, wenn jemand dicht vorbeikam.
Als wir dann wieder zu Hause waren, musste er erstmal ein kleines Nickerchen machen und dann ne Runde spielen.
Leider hat der Pechvogel vorhin auf dem Rasen einen kleinen Fehler gemacht. Er hat sich selbst an die Brust gepinkelt, da er ja immernoch wie ein Mädchen pinkelt. Das hatte dann zur Folge, dass Peppi in die Wanne musste zum Duschen. Das Wasser war schön warm, nicht zu heiß und auch nicht zu kalt. Aber der kleine wollte absolut nicht geduscht werden. Er zappelte und sprang auch einmal aus der Wanne raus. Ich war nachher klatschnass und das Badezimmer auch.
Nach dem Bad packten wir Pepe schön warm ein zum Trocknen, aber er wollte lieber mit dem Rest von seinem zerpflückten Elch-Kuscheltier spielen. Die Welt ist wieder ok.


5. September 2007:

Endlich wieder ein warmer sonniger Tag!
Heute durfte Pepe mit zum Pferd. Dort spielten wir erst ne Zeit lang auf dem Reitplatz und dann gabs ne kleine Übungseinheit. Denn so langsam soll er lernen, sich auch mal irgendwo anbinden zu lassen. Beim Brötchen holen funktioniert es bis jetzt schon ganz gut, bis auf kurzes Protestbellen. Im Stall aber hört er garnicht mehr auf zu bellen, auch wenn ich zwei Meter daneben stehe. 
Der erste Versuch schlug ziemlich fehl. Ich hae ihn lang am Baum draußen angebunden, sodass er mich im Stall noch sehen konnte. Schließlich wollte ich mich um die Fellpflege beim Pferd kümmern. Pepe bellte durchgehend und musste sich dann erstmal wieder beruhigen. Dafür kam er dann kurz ins Auto und ich putzte schnell das Pferd zu Ende. 
Als er sich beruhigt hatte, starteten wir einen neuen Versuch. Er wurde wieder angebunden und mit viel Leckerchen blieb er dann auch ein paar Minuten, mit circa fünf Meter Abstand zu mir, ruhig sitzten. Dafür wurde dann noch kurz gespielt.
Wir fuhren dann wieder Richtung Heimat und hielten noch zu einem Spaziergang am Fluss. Dor wurde dann noch etwas "Bei Fuß"-laufen geübt, was super klappte. Wir fanden sogar noch ein schönes "Sröckchen". Naja, es war fast schon ein "Bäumchen". Aber Pepe wollte es haben und trug es fast bis zum Auto. Ein herrlicher Anblick, sag ich euch. Beim nächsten Mal hab ich ne Kamera dabei (hoffentlich) und kann das auf Bild festhalten.
Kurz vorher begegnete uns nämlich noch eine Kutsche mit zwei schwarzen Pferden davor, deren Geschirre ziemlich klimperten. Pepe fand das gar nicht so schön. Er stellte seinen Kamm auf und fing an zu bellen. Wie gut, dass den Pferden das nichts ausmachte, dann ich konnte Pepe nicht davon überzeugen, dass nichts Gefährliches passiert, bis die Kutsche an uns vorbei war. Ich hoffe sowas bekommen wir schnell in den Griff. Aber er lernt ja schnell, der Kleine.


4. September 2007:

Heute war das Wetter endlich wieder "Pepe-gerecht" und es ging an den Strand. Es war sogar noch Flut und Pepe probierte mal wieder das Salzwasser, um erneut festzustellen, dass es scheußlich schmeckt. Danach war dann Buddeln angesagt. Pepe baute sich ein ansehnliches Loch, bis er dann von einem Dackel abgelenkt wurde und er den erstmal begüßen musste. Die Freude war groß, aber der Dackel auch schon nen Tag älter. Also war nichts mit Spielen. Dafür fanden wir im Wasser ein schönes Stöckchen, welchs Pepe sich dann holte.
Zum Abschluss gings dann noch ne Runde übern Deich flitzen. Es roch alles so wunderbar, dass Pepe gar nicht wusste, wo er zuerst hin soll.

3. September 2007:

Heute ist erstmal Schontag angesagt. Pepe durfte bei Herrchen zu Hause bleiben und Spielen und ich fuhr reiten. Außer ner kurzen Gassirunde war nicht viel los.


2. September 2007:

Nachdem Pepe dann endlich gegen Mittag mal aus dem Bett gekrochen kam, überlegten wir uns noch an den Strand zu fahren. Das Wetter war zwar nicht sonderlich schön, geschweige denn warm, aber es war jedenfalls trocken.
Als wir dann am Strand ankamen, fing es auch prompt an zu regnen... Es nieselte aber nur etwas und wir gingen los, Richtung Wasser. Der gesamte Strand war menschenleer. Nur ein Kitesurfer war auf dem Wasser unterwegs.
Wir beschlossen einmal den Srand hoch und runter zu laufen. Aber Pepe war dagegen. 1. Er war noch ziemlich müde von gestern und 2. Er hasst Regen! Man bekommt ihn nicht einmal zum Pinkeln vor die Haustür, wenn es regnet und wenn doch, rennt er meistens gleich wieder rein... Naja, ok, ich find Regen auch nicht sooo angenehm.
Aber wir gingen doch noch ein Stück. Irgendwann fing er dann wieder an zu jammern, damit wir ihn tragen, aber daraus wird nichts. Dafür ist er jetzt eindeutig zu groß und zu schwer. Also machten wir ihm den Spaziergang mit Stöckchen spielen etwas freudiger.
Nach einer Stunde befanden wir uns dann auch schon wieder auf der Heimfahrt.
Zu Hause machten wirs uns dann vorm Fernseher gemütlich und Pepe war wieder glücklich. 


1. September 2007:

Heute war wieder einmal Hundeschule angesagt. Pepe freute sich schon, seine Freundin, die er letzten Samsag dort kennegelernt hat, wiederzusehen.
Aber als die Stunde anfing, war sie immernoch nicht da.
Es waren diesmal viele nicht da, wir waren nur zu fünft. 
Heute stand die Überwältigung eines kleinen Parcours auf dem Programm, der Slalom, ein kleines Hindernis zum Überspringen und eine zu laufende Acht um Hütchen enthielt. Pepe meisterte diesen bis auf eine kurze Konzentrationsstörung sehr gut. Er durfte sogar für einen Mitschüler nochmal vormachen, wies geht. Dann wurde nochmal das Kommando "Bleib" wiederholt, sowie das Kommando "Bei Fuß" durch Erhöhte Ablenkung vertieft. Auch das klappte beim zweiten Versuch ganz gut. Anschließend wurde geübt, dem Hund ins Maul schauen zu können.
Beendet wurde die Stunde wie immer mit dem langersehnten Spielen zum Abschluss. Alle Hunde dürfen dann noch ohne Leine zusammen toben. Pepe war wie immer erst ewas zurückhaltend und inspizierte die Umgebung, indem er erstmal jeden Busch beschnupperte. Dann wurde er von einem Mitschüler, ich glaube ein Hovawart-Rüde, zum Spielen aufgefordert. Allerdings ist der ja sooo groß und der kleine Pepe schmiss sich erstmal ängstlich auf den Boden, bevor die beiden dann richtig anfingen zu toben. Allerdings ist immer Pepe der Untere. Aber er ist ja auch viel kleiner. 
Dann kam ein kleiner Foxterrier auf Pepe zu und diebeiden spielten ganz normal miteinander. Aber auf einmal fing der Foxterrier an, sich in Pepes Ohr, an der überschüssigen Haut am Hals und am Bein zu verbeißen. Pepe schmiss sich hin und fing an vor Schmerz zu quietschen. Das war dann auch das Ende für den Foxterrier mit der Spielerei. Er musste vom Platz gehen. Und der Arme Pepe musste erstmal geröstet werden. 
Einerseits bin ich ganz froh, dass er nicht zurückbeißt, aber andererseits sollte er doch den anderen Hunden mal die Grenzen aufzeigen. 
Naja, es hatte auch Gutes. Die beiden Borderterrier-Besitzer hatten vorher echt Respekt vor Pepe und haben ihn nicht wirklich beachtet, aber nach diesem Vorfall begannen sie mit mir ein freundliches Gespräch und streichelten Pepe auch. 
Der hatte sich auch schnell wieder vom Schreck erholt und ließ nun seinen Frust an einem der beiden Borderterrier ab. Er jagte ihn, schubste ihn auf den Rücken und stellte sich stolz wie Oskar über ihn mit dem Blick zu uns Menschen: "Guck mal, ich kann das auch!"
Das war auch so ziemlich alles, was er an diesem Schultag erlebt hat. Naja, bis auf den Sturz in den Wassereimer. Er rannte einfach zu schnell drauf zu und konnte nicht rechtzeitig bremsen. Aber halb so schlimm, es ging nur ein Bein baden.
Als wir dann wieder zu Hause waren, bekam er sein Futter und ging auch gleich ins Bett.

 

 
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