Perro de Presa Canario

Geschichte:

Diese Kanarische Dogge wurde im 19. Jahrhundert auf den Kanarischen Inseln als Jagd- und Kampfhund gezüchtet und traditionell als Hirtenhund eingesetzt. Zu den Vorfahren gehörten Kreuzungen zwischen dem Mastiff, Bulldoggen und dem mittlerweile ausgestorbenen Bardino Majero. 
Heute wird diese Rasse noch als Schutz- und Wachhund, sowie als Familienhund und manchmal als Jagdhund verwendet.


Aussehen:

  • großer, kräftiger viereckiger Kopf
  • stumpfer, breiter Fang
  • schwarz pigmentierte Lefzen; lose Oberlefzen, bedecken den Unterkiefer
  • kräftige Zähne
  • gut bemuskelter Hals mit viel dicker, loser Haut, zylindrisch geformt
  • stark bemuskelter, gerader Rücken
  • sehr breite, tiefe, schwer bemuskelte Brust
  • leicht aufgezogene Unterbauchlinie
  • leicht ansteigende Kruppe
  • muskulöse Hinterhand
  • mittelstark gewinkelte Sprunggelenke
  • kraftvolle, sehr muskulöse Läufe
  • runde Pfoten mit dicken Zehen, Vorderpfoten etwas kürzer als die ovalen Hinterpfoten
  • am Ansatz dicke Rute, läuft spitz zu
  • dicke, aber elastische Haut
  • kurzes, derbes Fell in den Farbvarianten rehfarben, grau, creme, rotbraun-, mahagoni- oder loh-gestromt mit schwarzer Maske, minimale weiße Abzeichen an Brust, Pfoten und Halsansatz erlaubt
  • Höhe: 56-64 cm, die Länge übertrifft die Höhe
  • Gewicht: 40-50 kg

Anmerkung: Diese Rasse ist vorläufig unter dem Synonym "Dogo Canario" von der FCI als Rasse anerkannt.


Charakter:

Der "Dogo Canario" ist ein selbstbewusster Hund. Er ist sehr misstrauisch Fremden gegenüber, was ihn zu einem guten Wach- und Schutzhund macht. Seinen Bezugspersonen gegenüber ist er sehr gehorsam und gelehrig.


Beispiele:

 
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